Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)
- Zielgruppe
- Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 allgemeinbildender Schulen
- Kosten
- getragen
Das CJD – die Chancengeber
KAoA
Berufsorientierung
Zugangsvoraussetzungen
keine
Zielgruppe
Alle Schülerinnen und Schüler sollen in Verbindung mit ihrem Schulabschluss eine realistische Anschlussperspektive entwickeln, um sich möglichst gezielt eine eigenverantwortliche und selbstbestimmte berufliche Existenz aufbauen zu können.
Ablauf/Dauer/Laufzeit
1. Phase:
Potenziale erkennen und als Planungsgrundlage für den individuellen Lernprozess nutzen.
Mit dem Beginn der Jahrgangsstufe 8 werden alle Schülerinnen und Schüler sowie Eltern über das in Abstimmung mit der Berufsberatung erarbeitete schulinterne Konzept der Berufs- und Studienorientierung informiert.
Eine Potenzialanalyse liefert allen Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Prozesses eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung von personalen, sozialen und fachlichen Potenzialen.
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind daran beteiligt. Die Einbeziehung der Eltern stellt sicher,
dass sie die Möglichkeit erhalten, individuelle Lernprozesse aktiv mitzugestalten.
2. Phase:
Berufsfelder kennenlernen
Als Vorbereitung auf das schulische Betriebspraktikum sollen alle Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über die regionale Berufs- und Arbeitswelt erhalten und ihre Erkenntnisse aus der Potenzialanalyse für eine erste praxisnahe berufliche Orientierung nutzen. Dazu sollen
sie mehrere Berufsfelder vorrangig in Betrieben, d.h. an außerschulischen Lernorten, exemplarisch erkunden und ihre Erfahrungen mit weiteren Personen (Mitschülerinnen/Mitschülern, Lehrkräften, Sorgeberechtigten, sowie Berufsberaterinnen/Berufsberatern reflektieren. Für Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf bietet das CJD in neun Berufsfeldern die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen Berufsfelder nach eigener Wahl kennen zu lernen.
Das CJD bietet im Rahmen von KAoA das Kennenlernen von drei aus neun Berufsfeldern an:
- Küche
- Gastronomie
- Malerei
- Bautechnik
- Garten- und Landschaftsbau
- Metall/Elektro
- Hauswirtschaft
- Lager/Handel
- Verkauf
3. Phase:
Praxis der Arbeitswelt kennenlernen und erproben
Ab dem 9. Jahrgang können Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf Praxiskurse belegen und sich in Berufsfeldern ihrer Wahl erproben.
Ansprechpartner
Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler sind die jeweiligen Ansprechpartner für die Berufsorientierung in den Schulen.
Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfond sowie das Land Nordrhein Westfalen gefördert.